In der Woche vom 12.10.20 bis 16.10.20 führten wir an unserer Schule das Projekt „Kartoffel, Apfel, Zwiebel und Co. – Woher kommt unser Essen?“ durch.

Täglich wechselten die Freiarbeitsklassen die Räume, so dass sie am Ende der Woche Informationen zur Kartoffel, zur Rübe, zum Apfel und zur Zwiebel sammeln konnten.

Die Kinder waren erstaunt, wie viele unterschiedliche Sorten es von Rüben oder Kartoffeln gibt.

Bestaunt wurden die großen Futterrüben, die Pastinaken, das Mairübchen oder die roten Rüben. Kartoffelsorten wie „Purple Plissee“, „Lilly“, „Bamberger Hörnchen“ oder „Linzer Rose“ waren bisher nicht bekannt. Allen Altersklassen konnten wir das Projekt „schmackhaft“ machen.

Neben dem vielen Kosten von einzelnen Rüben-, Apfel- und Zwiebelsorten fanden die Experimente bei den Schülern großes Interesse. So untersuchten die Schüler beim Experiment „Die knisternde Kartoffel“ wie der Strom in die Kartoffel kommt. Am Mikroskop wurden Stärkekörner genau betrachtet und gezeichnet. Ein altbewährtes Hausmittel bei Reizhusten konnten sich die Kinder bei der Station „Zwiebel“ herstellen. Auch wenn das Zwiebelschälen viele Tränen kostete, konnte man schnell im mitgebrachten Glas aus Zwiebeln und Zucker einen heilenden Saft herstellen.

Auch unsere jüngsten Schüler hatten viel Spaß am Projekt. Das Märchen „Das Rübchen“ wurde mit verteilten Rollen gespielt, verschiedene Drucktechniken ausprobiert und viele tolle Arbeitsblätter begeistert angenommen.

Stolz präsentierten alle Schülerinnen und Schüler am letzten Tag ihre Projektergebnisse.